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Erschienen in:
01.12.2021 | Titelthema
"Mit dem DHT bekommt die Getriebeentwicklung neue Facetten"
Erschienen in: ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift | Ausgabe 12/2021
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Auszug
Mit dem stärkeren Aufkommen der vollelektrischen Fahrzeuge büßt das Getriebe an Stellenwert im Antriebsstrang ein. Doch bei Hybrid-Pkw wird es wieder wichtig, wobei die Entwicklung des Dedicated Hybrid Transmission, kurz DHT genannt, komplex und teuer sein kann. Im ATZ-Interview verdeutlicht Dr. Axel Waldhelm von Horiba, warum das Getriebe nicht überflüssig wird, wie Prüf- und Simulationstechnologien von SiL bis XiL helfen, Kosten und Entwicklungszeit im Zaum zu halten, und was er jungen Studenten empfiehlt.
Dr.-Ing. Axel Waldhelm (Jahrgang 1982) ist seit 2019 Head of Global Applications und Electrifications Application Business Manager bei der Horiba Europe GmbH in Oberursel. Nach seinem Maschinenbaustudium an der TU Darmstadt mit den Schwerpunkten Fahrzeugtechnik, Verbrennungskraftmaschinen, Fahrzeugantriebe, Produktentwicklung und Umformtechnik promovierte Waldhelm dort 2014 zum Thema "Methodik zur Entwicklung eines halbempirischen thermischen Motormodells" und leitete Entwicklungsprojekte für neuartige Technologien für die Abgasnachbehandlung von Dieselhybrid-Applikationen in Real-Driving-Emissions (RDE)-Anwendungen. Seine berufliche Laufbahn begann er 2015 bei Jaguar Land Rover im Vereinigten Königreich als Emission Specialist in der Powertrain Test Operations Division, die er ab Anfang 2018 als Manager Powertrain Capability Delivery fortsetzte.
© Horiba
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