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2024 | Buch

Datenbanken für Nichtinformatiker

Eine praxisnahe Einführung

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Über dieses Buch

Daten sind zu einem wichtigen Rohstoff in vielen Bereichen geworden. Auch Nichtinformatiker müssen große Datenbestände pflegen und nach den für sie relevanten Informationen durchsuchen. Dieses praxisnahe Lehrbuch zeigt, wie man hierfür Datenbanken einsetzt, wie man deren Inhalte mit der Abfragesprache SQL auswertet und worauf man bei Entwurf und Betrieb von Datenbanken achten muss.
Zahlreiche Abbildungen und Anwendungsbeispiele vermitteln einen gut verständlichen Einblick in dieses wichtige Thema.
Aber auch Berufspraktiker mit Interesse an Datenbanken finden wichtige Hinweise und Lösungsansätze für ihre Arbeit.


Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Daten sind in vielen Bereichen zu einem unverzichtbaren Rohstoff geworden. Aus diesen Daten lassen sich wertvolle Einblicke und Zusammenhänge extrahieren, zum Beispiel über Interessen, Abläufe oder Zahlungsströme. Die großen, dafür notwendigen Mengen an Daten erfordern einerseits geeignete Datenbanken, um sie effizient speichern und verwenden zu können. Andererseits erfordert ihre Auswertung automatisierte Analysewerzeuge.
Jörg Mielebacher
2. Daten
Zusammenfassung
Daten liefern uns ein Abbild unserer Welt. Sie repräsentieren Informationen, die sich zu Wissen verknüpfen lassen, um Situationen und Vorgänge zu verstehen und Entscheidungen zu treffen. Daten sind dabei außerordentlich vielseitig. Sie unterscheiden sich in Codierung, Strukturierung, Zweck und Dauerhaftigkeit, aber auch hinsichtlich der enthaltenen Beziehungen. Binär codierte, digitale Daten sind typisch für die Verarbeitung in Computern.
Jörg Mielebacher
3. Dateien
Zusammenfassung
Dateien sind im Alltag sehr verbreitet. Sie fassen Blöcke von Daten auf einem Speichermedium zusammen und dienen der persistenten Speicherung. Ihr jeweiliges Dateiformat legt fest, wie diese Daten codiert und strukturiert sind. Hierfür existieren unterschiedliche Ansätze, aus denen sich verbreitete Daten- und Dateiformate ableiten. Mit der Speicherung von Daten in Dateien gehen Vor- und Nachteile einher. Diese zu verstehen, hilft dabei den Nutzen und wichtige Merkmale von Datenbanken zu verstehen.
Jörg Mielebacher
4. Datenbanken
Zusammenfassung
Datenbanken enthalten zusammengehörige Daten, die von einem Datenbankmanagementsystem (DBMS) verwaltet werden. Beide bilden zusammen das Datenbanksystem, das meist separat von Anwendungen betrieben wird. Das DBMS erlaubt es, unterschiedliche Datenschemata festzulegen. Es schützt die gespeicherten Daten, ermöglicht den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Nutzer und erleichtert den Betrieb. Am Markt gibt es unterschiedliche Arten von DBMS. Besonders verbreitet sind die sog. relationalen DBMS, die Daten tabellarisch speichern.
Jörg Mielebacher
5. Relationale Datenbanken
Zusammenfassung
Relationale Datenbanksysteme sind weit verbreitet. Sie speichern Daten in Form von Tabellen, sodass alle Zeilen einer Tabelle dieselben Spalten haben – die Datensätze sind daher einheitlich strukturiert. In diesen Tabellen ist die Reihenfolge der Datensätze nicht festgelegt, jeder Datensatz ist aber durch den sog. Primärschlüssel eindeutig auffindbar. Die Inhalte unterschiedlicher Tabellen lassen sich anhand von Primär- und Fremdschlüsselspalten einander zuordnen. Die unterschiedlichen am Markt verfügbaren, relationalen DBMS eint, dass sie sich mit der Datenbanksprache SQL nutzen lassen.
Jörg Mielebacher
6. Structured Query Language (SQL)
Zusammenfassung
Die Structured Query Language (SQL) ist wesentlich für die Arbeit mit relationalen Datenbanken. Sie lassen sich damit abfragen, verändern, beschreiben und steuern. Mit SQL beschreibt man das gewünschte Ergebnis, beispielsweise die gewünschten Zeilen, Spalten, Berechnungen, Verdichtungen oder Sortierungen. SQL-Befehle folgen einem festgelegten Aufbau. SQL ist standardisiert, dennoch gibt es zahlreiche Unterschiede der einzelnen DBMS.
Jörg Mielebacher
7. Entwurf von Datenbanken
Zusammenfassung
Der Entwurf relationaler Datenbanken hat eine Datenbankstruktur zum Ziel, in der sich die benötigten Daten speichern lassen. Hierfür beschreibt man die zu speichernden Daten und ihre Beziehungen mit Hilfe der Entity-Relationship-Modellierung. Aus diesen Modellen lassen sich die benötigten Tabellen ableiten, anlegen und optimieren. Anhand von Normalformen lässt sich prüfen, wie gut sich eine Tabelle für relationale Datenbanken eignet.
Jörg Mielebacher
8. Alltag mit Datenbanken
Zusammenfassung
Der Alltag mit Datenbanken ist geprägt von verschiedensten Aufgaben, darunter das Dokumentieren der Datenbank, das Importieren und Exportieren von Inhalten sowie der Umgang mit langsamen Abfragen. Daneben spielen der Schutz der Daten und die Einhaltung rechtlicher Vorgaben, insbesondere des Datenschutzes, eine wichtige Rolle.
Jörg Mielebacher
9. Ausblick
Zusammenfassung
Relationale Datenbanken bieten ein hohes Maß an Konsistenz und Integrität der Daten, sind aber nicht für alle Anwendungsfälle gleichermaßen geeignet. Bei enorm großen Datenmengen oder sehr vielen gleichzeitigen Zugriffen stoßen sie an Grenzen. Teilweise eignen sich NoSQL-Datenbanksysteme in diesen Fällen besser, allerdings mit Abstrichen bei der Konsistenz. Die Hauptaufgabe von Datenbanksystemen liegt in der effizienten Speicherung und Bereitstellung von Daten. SQL biete viele Möglichkeiten, weiterführende Analysen erfordern aber meist statistische Programme, um von Daten zu neuem Wissen zu gelangen.
Jörg Mielebacher
Backmatter
Metadaten
Titel
Datenbanken für Nichtinformatiker
verfasst von
Jörg Mielebacher
Copyright-Jahr
2024
Electronic ISBN
978-3-658-42663-7
Print ISBN
978-3-658-42662-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42663-7

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