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2020 | Buch

Geschäftsmodelle digitaler Zwillinge

HMD Best Paper Award 2018

verfasst von: Robin Klostermeier, Prof. Dr. Steffi Haag, Prof. Dr. Alexander Benlian

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Buchreihe : essentials

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Über dieses Buch

Der digitale Zwilling lässt sich als intelligentes, digitales Abbild eines realen Produktes oder Prozesses beschreiben. Die Studie untersucht digitale Zwillinge aus einer Geschäftsmodellperspektive. Eine vergleichende Analyse von sechs unterschiedlichen Geschäftsmodellen anhand des Business Model Canvas zeigt deutliche Unterschiede in der Interpretation der Begrifflichkeit des digitalen Zwillings und dessen Verwendung als Geschäftsmodell auf. Die größte Herausforderung für die Entwicklung digitaler Zwillinge sind fehlende monetäre Argumente und das Überwinden von Schnittstellenproblematiken. Gleichzeitig werden große Potenziale im Business to Business-Bereich (B2B) und mittelfristig auch im Business to Customer-Bereich (B2C) erwartet.

​Die Autoren:Robin Klostermeier ist Unternehmensberater und berät Kunden zu Fragen der digitalen Transformation und Datenintegration.

Prof. Dr. Steffi Haag ist Juniorprofessorin für Wirtschaftsinformatik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Prof. Dr. Alexander Benlian ist Professor für Wirtschaftsinformatik & E-Services an der Technischen Universität Darmstadt.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Geschäftsmodelle Digitaler Zwillinge
Zusammenfassung
Der digitale Zwilling erfährt seit 2010 ein steigendes Interesse in wissenschaftlichen Untersuchungen. Während bisher zumeist technische Fragestellungen im Fokus stehen, konzentriert sich diese Arbeit auf die Geschäftsmodelle digitaler Zwillinge in Unternehmen.
Robin Klostermeier, Steffi Haag, Alexander Benlian
Kapitel 2. Forschungshintergrund
Zusammenfassung
Die Definition der Begrifflichkeit „digitaler Zwilling“ ist genau wie die möglichen Anwendungsbereiche der Technologie sehr variabel. Dementsprechend werden Ausprägungen geeigneter Definitionen vorgestellt. Zudem wird das Business Canvas Modell als Grundlage zur Untersuchung der Geschäftsmodelle in den Fallstudie eingeführt.
Robin Klostermeier, Steffi Haag, Alexander Benlian
Kapitel 3. Forschungsmethode und Vorstellung der Fallunternehmen
Zusammenfassung
Die explorative Fallstudie bedient sich Experteninterviews zur Datenerhebung, bei denen der Interviewleitfaden an den Building Blocks des Business Model Canvas angelehnt ist. Es werden Vertreter von sechs Unternehmen, die sich in Größe, Kerngeschäft und Erfahrung mit digitalen Zwillingen unterscheiden, befragt.
Robin Klostermeier, Steffi Haag, Alexander Benlian
Kapitel 4. Ergebnisse
Zusammenfassung
Die Fallstudie macht deutlich, dass sich die Definitionen des digitalen Zwillings je nach Kerngeschäft der Unternehmen unterscheiden. Zudem zeigen die Interviews mit den Experten, dass der digitale Zwilling einen ganzheitlichen Einfluss auf Geschäftsmodelle einnimmt und ein hohes Potenzial durch den Einsatz der Technologie zu erwarten ist.
Robin Klostermeier, Steffi Haag, Alexander Benlian
Kapitel 5. Implikationen für Forschung und Praxis
Zusammenfassung
Der Beitrag deckt offene Anforderungen und Implikationen für Wissenschaft und Praxis auf. So besteht Handlungsbedarf in der Entwicklung geeigneter Geschäftsmodellen, in der Definitionsfindung und der Hebung von Potenzialen digitaler Zwillinge.
Robin Klostermeier, Steffi Haag, Alexander Benlian
Backmatter
Metadaten
Titel
Geschäftsmodelle digitaler Zwillinge
verfasst von
Robin Klostermeier
Prof. Dr. Steffi Haag
Prof. Dr. Alexander Benlian
Copyright-Jahr
2020
Electronic ISBN
978-3-658-28353-7
Print ISBN
978-3-658-28352-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-28353-7

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