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02.10.2023 | Wirtschaftspolitik | Infografik | Online-Artikel

Institute senken deutsche Konjunkturprognosen

verfasst von: Andrea Amerland

1 Min. Lesedauer

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Der Exportweltmeister Deutschland wird bereits als kranker Mann in Europa belächelt. Denn im Vergleich zu anderen EU-Ländern schwächelt hierzulande die Konjunktur. Die Wirtschaftsinstitute sagen für 2023 ein Minus voraus.

Die Prognosen der Wirtschaftsinstitute zeigen einen einhelligen Trend. Demnach befindet sich das ökonomische Wachstum in Deutschland im Abwärtstrend. Lediglich beim Ausmaß des Abschwungs schwanken die Schätzungen der Experten von Minus 0,3 Prozent bis Minus 0,6 Prozent. Der jüngsten Gemeinschaftsdiagnose der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute zufolge soll das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,6 Prozent sinken, was einer Korrektur ihrer Frühjahrsprognose um 0,9 Prozentpunkte nach unten gleichkommt. 

Schwierigste Wirtschaftsphase seit Nachkriegszeit

Auch das Handelsblatt Research Institute (HRI) hat seine Konjunkturerwartungen für Deutschland im Vergleich zum Juni 2023 mit einem Rückgang um 0,5 Prozent leicht gesenkt. Die Wissenschaftler nennen die Konjunkturschocks, die durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg ausgelöst wurden neben strukturellen Schwierigkeiten als Gründe für die negative Entwicklung. Damit befinde sich Deutschland in der schwierigsten Wirtschaftsphase seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und habe das Vorkrisenniveau von 2019 nicht wieder erreichen können. 

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