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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

Fehler machen die anderen. Diversität als Bedingung und Herausforderung einer positiven Fehlerkultur

verfasst von : Kai Seidensticker

Erschienen in: Diversität und Polizei

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Fehlerkultur in den Polizeien in Deutschland ist aufgrund unterschiedlicher Skandale und Enthüllungen in den letzten Jahren wieder stärker medial thematisiert worden. Dabei wird häufig infrage gestellt, dass es eine konstruktive Fehlerkultur in den Polizeien gibt. Wie eine solche Fehlerkultur etabliert werden kann, ist Gegenstand des wissenschaftlichen Diskurses und wird zunehmend aus sozialwissenschaftlicher, juristischer und polizeilicher Perspektive beleuchtet. In diesem Beitrag stelle ich die These auf, dass die Marginalisierung der aggressiven Polizeimännlichkeit eine wichtige Gelingensbedingung für die Etablierung einer konstruktiven Fehlerkultur in der Polizei darstellt. Anhand der Konfrontation der etablierten und als kulturelle Grundgewissheit zumeist nicht hinterfragbaren (Geschlechter-)Ordnung durch die Dimension Diversität und die Herausbildung von Diversity-Kompetenz zeige ich einen Weg auf, tradierte Muster aufzubrechen und infrage zu stellen. Diversität in unterschiedlichen Kategorien ist eng verbunden mit Vielfalt in Normen, Werten und der Bewertung von Situationen und Handlungsmöglichkeiten. Diversity-Kompetenz hingegen fördert das Aushalten der Erfahrung von Fremdheiten und Unsicherheiten, was mit gesteigerter Diversität einhergehen kann. Vielfalt kann so als Chance verstanden werden, den reflexhaften destruktiven Umgang mit Fehlern zu irritieren und bietet die Möglichkeit, eine Fehlerkultur zu entwickeln, in welcher mit Fehlern konstruktiv umgegangen und über Fehler gesprochen werden kann.

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Fußnoten
1
Polizieren kann im engeren Sinne als das Tätigwerden der Polizei nach außen (z. B. Streifenfahrten, Vernehmungen, Festnahmen und so weiter) verstanden werden (Seidensticker, 2021, S. 34).
 
2
Police Culture versteht Behr (2000a, S. 232) als die offizielle „von oben“ verordnete Leitkultur der Polizei, in welcher sich die als wichtig erachteten Normen, Werte und Verhaltensweisen widerspiegeln. Diesem Leitbild diametral entgegen steht die cop culture als eine im Spannungsfeld der sozialen Wirklichkeit und der politischen Erwünschtheit konstruierte Polizistenkultur, welche Behr (2000b, S. 77 ff.) als die männliche Subkultur der „street cops“ bezeichnet.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Fehler machen die anderen. Diversität als Bedingung und Herausforderung einer positiven Fehlerkultur
verfasst von
Kai Seidensticker
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42565-4_13

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