Skip to main content

2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Bedeutung des Own-Race Bias für Zeugenaussagen

verfasst von : Alexander Steinhäuser, Mathias Hillebrand, Torben Ole Müssing

Erschienen in: Diversität und Polizei

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Eine zentrale Frage der Wahrnehmungspsychologie ist, inwiefern die Wahrnehmung des Menschen von seiner Umwelt geprägt wird, zu der auch die jeweilige kulturelle Lebenswelt gehört. Eine Relevanz für die Polizeiarbeit entfaltet sich hier insbesondere im Hinblick auf die Personenwahrnehmung. Es konnte vielfach nachgewiesen werden, dass Gesichter von Personen, die der eigenen ethnischen Gruppe angehören, mit höherer Wahrscheinlichkeit korrekt identifiziert werden als Gesichter von Personen aus einer fremden ethnischen Gruppe. Dieses Phänomen wird als „own-race bias“ bezeichnet und lässt sich im Wesentlichen als ein solches der visuellen Wahrnehmungsexpertise auffassen, in das aber auch sozial-kognitive und motivationale Faktoren hineinspielen. Besonders mit Blick auf potenziell fälschliche Identifizierungen in Folge unterschiedlicher ethnischer Hintergründe von Augenzeug:innen und Täter:innen ist der own-race bias ein Problem, das im Bewusstsein von Polizeibeamt:innen verankert sein sollte, wenn sie als Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft fungieren. Nur in sehr beschränktem Maß lässt sich hier fehlerreduzierend eingreifen, etwa im Hinblick auf die Fairness bei der Auswahl der Vergleichs- bzw. Füllpersonen bei Gegenüberstellungen. Im Übrigen müsste letztlich die Beweiskraft von interethnischen Identifizierungen relativiert werden, solange es keine Kriterien oder Standards gibt, um die Genauigkeit von Personenidentifizierungen gerade in solchen Konstellationen besser abschätzen zu können.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Der in der Kulturvergleichenden und Interkulturellen Psychologie übliche und daher auch im Beitrag genutzte Begriff „Ethnie“ wird in anderen fachlichen Kontexten durchaus kritisch gesehen. So betonen insbesondere Rassismuskritiker:innen, dass das Konzept von „Ethnie“ weniger mit objektiven Unterschieden zwischen Menschen als vielmehr mit historischen, politischen und sozialen Prozessen zu tun habe (z. B. Jonuz & Weiß, 2020). Selbstverständlich sprechen sich auch die Autoren des vorliegenden Beitrags für die Anerkennung und Wertschätzung individueller Identitäten aus und lehnen vereinfachende Kategorisierungen anhand von ethnischen Stereotypen ab.
 
2
Teilweise finden sich in der Literatur auch die Begriffe „own-race effect“, „cross-race effect“ oder „cross-ethnicity effect“ (Yan et al., 2007, S. 15), im Deutschen mitunter auch „Ausländereffekt“ (Sporer & Sauerland, 2008, S. 30). Die Begriffe bezeichnen letztlich das gleiche Phänomen, wobei die Bestandteile „cross“ vs. „own“ auf unterschiedliche Perspektiven hinweisen (schlechtere bzw. bessere Wiedererkennung bei Fremd- bzw. Eigengruppengesichtern; Gehrke, 2005, S. 4).
 
3
Es wurde offensichtlich vorausgesetzt, dass die physiognomischen Merkmale der Gesichter von ethnischen Österreicher:innen und Deutschen sich nicht signifikant unterscheiden, Österreicher:innen demnach deutsche Gesichter als Gesichter der Eigengruppe wahrnehmen.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Becker-Carus, C., & Wendt, M. (2016). Allgemeine Psychologie: Eine Einführung. Springer. Becker-Carus, C., & Wendt, M. (2016). Allgemeine Psychologie: Eine Einführung. Springer.
Zurück zum Zitat Berlin, B., & Kay, P. (1999). Basic color terms: Their universality and evolution. CSLI Publications. Berlin, B., & Kay, P. (1999). Basic color terms: Their universality and evolution. CSLI Publications.
Zurück zum Zitat Berry, J. W., Poortinga, Y. H., Breugelmans, S. M., Chasiotis, A., & Sam, D. L. (2011). Cross-Cultural Psychology: Research and Applications (3. Aufl.). Cambridge University Press. Berry, J. W., Poortinga, Y. H., Breugelmans, S. M., Chasiotis, A., & Sam, D. L. (2011). Cross-Cultural Psychology: Research and Applications (3. Aufl.). Cambridge University Press.
Zurück zum Zitat Brunswik, E. (1956). Perception and the representative design of psychological experiments. University of California Press.CrossRef Brunswik, E. (1956). Perception and the representative design of psychological experiments. University of California Press.CrossRef
Zurück zum Zitat Gehrke, J. (2005). “Die sehen ja alle gleich aus !”: Einflussfaktoren der unterschiedlichen Wiedererkennensleistung von Gesichtern der eigenen Ethnie und Gesichtern anderer Ethnien (Cross-Race Bias) [Unveröffentlichte Dissertation]. Gießen: Justus-Liebig-Universität. Gehrke, J. (2005). “Die sehen ja alle gleich aus !”: Einflussfaktoren der unterschiedlichen Wiedererkennensleistung von Gesichtern der eigenen Ethnie und Gesichtern anderer Ethnien (Cross-Race Bias) [Unveröffentlichte Dissertation]. Gießen: Justus-Liebig-Universität.
Zurück zum Zitat Genkova, P. (2019). Interkulturelle Wirtschaftspsychologie. Springer.CrossRef Genkova, P. (2019). Interkulturelle Wirtschaftspsychologie. Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Gibson, J. J. (1950). The perception of the visual world. Houghton Mifflin. Gibson, J. J. (1950). The perception of the visual world. Houghton Mifflin.
Zurück zum Zitat Goldstein, A. G., & Chance, J. (1976). Measuring psychological similarity of faces. Bulletin of the Psychonomic Society, 7(4), 407–408.CrossRef Goldstein, A. G., & Chance, J. (1976). Measuring psychological similarity of faces. Bulletin of the Psychonomic Society, 7(4), 407–408.CrossRef
Zurück zum Zitat Green, D. M., & Swets, J. A. (1966). Signal detection theory and psychophysics. Wiley. Green, D. M., & Swets, J. A. (1966). Signal detection theory and psychophysics. Wiley.
Zurück zum Zitat Greuel, L. (2016). Rechts- und Aussagepsychologie. In T. Porsch & B. Werdes (Hrsg.), Polizeipsychologie: Ein Lehrbuch für das Bachelorstudium Polizei (1. Aufl., S. 291–318). Hogrefe. Greuel, L. (2016). Rechts- und Aussagepsychologie. In T. Porsch & B. Werdes (Hrsg.), Polizeipsychologie: Ein Lehrbuch für das Bachelorstudium Polizei (1. Aufl., S. 291–318). Hogrefe.
Zurück zum Zitat Helfrich, H. (1996). Psychology of time from a cross-cultural perspective. In H. Helfrich (Hrsg.), Time and mind (S. 105–120). Hogrefe and Huber. Helfrich, H. (1996). Psychology of time from a cross-cultural perspective. In H. Helfrich (Hrsg.), Time and mind (S. 105–120). Hogrefe and Huber.
Zurück zum Zitat Helfrich, H. (2019). Kulturvergleichende Psychologie (2. Aufl.). Springer. Helfrich, H. (2019). Kulturvergleichende Psychologie (2. Aufl.). Springer.
Zurück zum Zitat Kemp, R., Powell, N., & Pike, G. (1997). When seeing should not be believing: Photographs, credit cards and fraud. Applied Cognitive Psychology, 11(3), 211–222.CrossRef Kemp, R., Powell, N., & Pike, G. (1997). When seeing should not be believing: Photographs, credit cards and fraud. Applied Cognitive Psychology, 11(3), 211–222.CrossRef
Zurück zum Zitat Köhnken, G. (2009). Identifizierung von Tatverdächtigen durch Augenzeugen – ein vielfach unterschätztes Problem. In Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des Deutschen Anwaltvereins (Hrsg.), Strafverteidigung im Rechtsstaat: 25 Jahre Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des Deutschen Anwaltvereins (S. 605–622). Nomos. https://doi.org/10.5771/9783845216942-605. Köhnken, G. (2009). Identifizierung von Tatverdächtigen durch Augenzeugen – ein vielfach unterschätztes Problem. In Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des Deutschen Anwaltvereins (Hrsg.), Strafverteidigung im Rechtsstaat: 25 Jahre Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des Deutschen Anwaltvereins (S. 605–622). Nomos. https://​doi.​org/​10.​5771/​9783845216942-605.
Zurück zum Zitat Köpke, W., Hahn, B., & Schulz, A. (2020). Transkulturelles Wissen – Die Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts für die Polizei! 1995–2019: Fast ein Vierteljahrhundert erfolgreiches Training in interkultureller Kompetenz bei der Polizei Hamburg! In H. Groß & P. Schmidt (Hrsg.), Empirische Polizeiforschung: Bd. 23. Polizei und Migration (S. 277–281). Verlag für Polizeiwissenschaft. Köpke, W., Hahn, B., & Schulz, A. (2020). Transkulturelles Wissen – Die Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts für die Polizei! 1995–2019: Fast ein Vierteljahrhundert erfolgreiches Training in interkultureller Kompetenz bei der Polizei Hamburg! In H. Groß & P. Schmidt (Hrsg.), Empirische Polizeiforschung: Bd. 23. Polizei und Migration (S. 277–281). Verlag für Polizeiwissenschaft.
Zurück zum Zitat Körber, B. (2016). Menschliche Wahrnehmung – Sinnesempfindung, Erleben und aktives Gestalten in einer komplexen Umwelt. In T. Porsch & B. Werdes (Hrsg.), Polizeipsychologie: Ein Lehrbuch für das Bachelorstudium Polizei (1. Aufl., S. 27–57). Hogrefe. Körber, B. (2016). Menschliche Wahrnehmung – Sinnesempfindung, Erleben und aktives Gestalten in einer komplexen Umwelt. In T. Porsch & B. Werdes (Hrsg.), Polizeipsychologie: Ein Lehrbuch für das Bachelorstudium Polizei (1. Aufl., S. 27–57). Hogrefe.
Zurück zum Zitat MacLin, O. H., van Sickler, B. R., MacLin, M. K., & Li, A. (2004). A re-examination of the cross-race effect: The role of race, inversion, and basketball trivia. North American Journal of Psychology, 6(2), 189–204. MacLin, O. H., van Sickler, B. R., MacLin, M. K., & Li, A. (2004). A re-examination of the cross-race effect: The role of race, inversion, and basketball trivia. North American Journal of Psychology, 6(2), 189–204.
Zurück zum Zitat Malpass, R. S., Erskine, D. M., & Vaughn, L. L. (1988). Matching own- and other-race faces. Paper presented at the annual meeting of the Eastern Psychological Association, Buffalo, NY. Malpass, R. S., Erskine, D. M., & Vaughn, L. L. (1988). Matching own- and other-race faces. Paper presented at the annual meeting of the Eastern Psychological Association, Buffalo, NY.
Zurück zum Zitat Malpass, R. S., Lavigueur, H., & Weldon, D. E. (1973). Verbal and visual training in face recognition. Perception & Psychophysics, 14(2), 285–292.CrossRef Malpass, R. S., Lavigueur, H., & Weldon, D. E. (1973). Verbal and visual training in face recognition. Perception & Psychophysics, 14(2), 285–292.CrossRef
Zurück zum Zitat May, L., Raible, Y., Gewehr, E., Zimmermann, J., & Volbert, R. (2023). How often and why do guilty and innocent suspects confess, deny, or remain silent in police interviews? Journal of Police and Criminal Psychology, 38, 153–164. https://doi.org/10.1007/s11896-022-09522-w. May, L., Raible, Y., Gewehr, E., Zimmermann, J., & Volbert, R. (2023). How often and why do guilty and innocent suspects confess, deny, or remain silent in police interviews? Journal of Police and Criminal Psychology, 38, 153–164. https://​doi.​org/​10.​1007/​s11896-022-09522-w.
Zurück zum Zitat Mößle, T. (2005). Zur Entwicklung des Personenwiedererkennens: Change blindness bei Kindern und Erwachsenen. Zugl.: Eichstätt, Ingolstadt, Katholisch Universität, Dissertation. Schriften zur Entwicklungspsychologie: Bd. 8. Kovač. Mößle, T. (2005). Zur Entwicklung des Personenwiedererkennens: Change blindness bei Kindern und Erwachsenen. Zugl.: Eichstätt, Ingolstadt, Katholisch Universität, Dissertation. Schriften zur Entwicklungspsychologie: Bd. 8. Kovač.
Zurück zum Zitat Pascalis, O., Haan, M. de, Nelson, C. A., & Schonen, S. de (1998). Long-term recognition memory for faces assessed by visual paired comparison in 3- and 6-month-old infants. Journal of experimental psychology. Learning, memory, and cognition, 24(1), 249–260. https://doi.org/10.1037//0278-7393.24.1.249. Pascalis, O., Haan, M. de, Nelson, C. A., & Schonen, S. de (1998). Long-term recognition memory for faces assessed by visual paired comparison in 3- and 6-month-old infants. Journal of experimental psychology. Learning, memory, and cognition, 24(1), 249–260. https://​doi.​org/​10.​1037/​/​0278-7393.​24.​1.​249.
Zurück zum Zitat Prechtel, G. (2017). Die Bedeutung der Glaubwürdigkeit und des persönlichen Eindrucks für die Beweiswürdigung. Zeitschrift für das Juristische Studium, 4, 381–395. Prechtel, G. (2017). Die Bedeutung der Glaubwürdigkeit und des persönlichen Eindrucks für die Beweiswürdigung. Zeitschrift für das Juristische Studium, 4, 381–395.
Zurück zum Zitat Rossion, B., & Michel, C. (2011). An experience-based holistic account of the other-race face effect. In A. J. Calder (Hrsg.), The Oxford handbook of face perception (1. Aufl., S. 215–244). Oxford University Press. Rossion, B., & Michel, C. (2011). An experience-based holistic account of the other-race face effect. In A. J. Calder (Hrsg.), The Oxford handbook of face perception (1. Aufl., S. 215–244). Oxford University Press.
Zurück zum Zitat Scherr, K. C., Redlich, A. D., & Kassin, S. M. (2020). Cumulative disadvantage: A psychological framework for understanding how innocence can lead to confession, wrongful conviction, and beyond. Perspectives on psychological science: A journal of the Association for Psychological Science, 15(2), 353–383. https://doi.org/10.1177/1745691619896608.CrossRef Scherr, K. C., Redlich, A. D., & Kassin, S. M. (2020). Cumulative disadvantage: A psychological framework for understanding how innocence can lead to confession, wrongful conviction, and beyond. Perspectives on psychological science: A journal of the Association for Psychological Science, 15(2), 353–383. https://​doi.​org/​10.​1177/​1745691619896608​.CrossRef
Zurück zum Zitat Schulz, A. (2020). Wir und die Anderen? Transkulturelles Wissen für die Polizei. Das Hamburger Institut für transkulturelle Kompetenz (ITK) als „Best-Practice-Modell“. SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis, 2, 70–84. Schulz, A. (2020). Wir und die Anderen? Transkulturelles Wissen für die Polizei. Das Hamburger Institut für transkulturelle Kompetenz (ITK) als „Best-Practice-Modell“. SIAK-Journal − Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis, 2, 70–84.
Zurück zum Zitat Schulz, A. (2022). Die Vermittlung transkulturellen Wissens in der Aus- und Fortbildung als wesentlicher Baustein gegen individuellen und strukturellen Rassismus in der Polizei. In D. Hunold & T. Singelnstein (Hrsg.), Rassismus in der Polizei (S. 647–667). Springer Fachmedien Wiesbaden.CrossRef Schulz, A. (2022). Die Vermittlung transkulturellen Wissens in der Aus- und Fortbildung als wesentlicher Baustein gegen individuellen und strukturellen Rassismus in der Polizei. In D. Hunold & T. Singelnstein (Hrsg.), Rassismus in der Polizei (S. 647–667). Springer Fachmedien Wiesbaden.CrossRef
Zurück zum Zitat Segall, M. H., Campbell, D. T., & Herskovits, M. J. (1966). The influence of culture on visual perception. Bobbs-Merrill. Segall, M. H., Campbell, D. T., & Herskovits, M. J. (1966). The influence of culture on visual perception. Bobbs-Merrill.
Zurück zum Zitat Sporer, S. L. (1992). Das Wiedererkennen von Gesichtern. Psychologie-Verlags-Union. Sporer, S. L. (1992). Das Wiedererkennen von Gesichtern. Psychologie-Verlags-Union.
Zurück zum Zitat Sporer, S. L., Sauerland, M., & Kocab, K. (2014). Personenidentifizierung. In T. Bliesener, F. Lösel, & G. Köhnken (Hrsg.), Lehrbuch der Rechtspsychologie (1. Aufl., S. 156–182). Huber. Sporer, S. L., Sauerland, M., & Kocab, K. (2014). Personenidentifizierung. In T. Bliesener, F. Lösel, & G. Köhnken (Hrsg.), Lehrbuch der Rechtspsychologie (1. Aufl., S. 156–182). Huber.
Zurück zum Zitat Sporer, S. L., Trinkl, B., & Guberova, E. (2007). Matching faces: Differences in processing speed of out-group faces by different ethnic groups. Journal of Cross-Cultural Psychology, 38(4), 398–412.CrossRef Sporer, S. L., Trinkl, B., & Guberova, E. (2007). Matching faces: Differences in processing speed of out-group faces by different ethnic groups. Journal of Cross-Cultural Psychology, 38(4), 398–412.CrossRef
Zurück zum Zitat Steinhäuser, A., El-Khechen, W., & Walbrühl, U. (2023). Kulturvergleichende und Interkulturelle Psychologie. In M. S. Staller, B. Zaiser, & S. Koerner (Hrsg.), Handbuch Polizeipsychologie (S. 797–815). Springer Gabler.CrossRef Steinhäuser, A., El-Khechen, W., & Walbrühl, U. (2023). Kulturvergleichende und Interkulturelle Psychologie. In M. S. Staller, B. Zaiser, & S. Koerner (Hrsg.), Handbuch Polizeipsychologie (S. 797–815). Springer Gabler.CrossRef
Zurück zum Zitat Swiaczny, F. (2016). Demografischer Wandel und Migration in Deutschland: Diversität und Heterogenisierung der Bevölkerung. In P. Genkova & T. Ringeisen (Hrsg.), Springer Reference Psychologie. Handbuch Diversity Kompetenz: Band 1: Perspektiven und Anwendungsfelder (1. Aufl., S. 155–172). Springer. Swiaczny, F. (2016). Demografischer Wandel und Migration in Deutschland: Diversität und Heterogenisierung der Bevölkerung. In P. Genkova & T. Ringeisen (Hrsg.), Springer Reference Psychologie. Handbuch Diversity Kompetenz: Band 1: Perspektiven und Anwendungsfelder (1. Aufl., S. 155–172). Springer.
Zurück zum Zitat Thomas, A. & Helfrich, H. (2003). Wahrnehmungspsychologische Aspekte im Kulturvergleich. In A. Thomas (Hrsg.), Kulturvergleichende Psychologie (2., überarbeitete und erweiterte Auflage, S. 207–243). Hogrefe. Thomas, A. & Helfrich, H. (2003). Wahrnehmungspsychologische Aspekte im Kulturvergleich. In A. Thomas (Hrsg.), Kulturvergleichende Psychologie (2., überarbeitete und erweiterte Auflage, S. 207–243). Hogrefe.
Zurück zum Zitat Trinkl, B., Slowik, E., & Sporer, S. L. (2003). Das Wiedererkennen von Gesichtern unterschiedlicher ethnischer Gruppen – Das Wiederkennen von Gesichtern bei Kindern: Eine experimentelle Untersuchung mit Türken und Deutschen. Verlag für Polizeiwissenschaft. Trinkl, B., Slowik, E., & Sporer, S. L. (2003). Das Wiedererkennen von Gesichtern unterschiedlicher ethnischer Gruppen – Das Wiederkennen von Gesichtern bei Kindern: Eine experimentelle Untersuchung mit Türken und Deutschen. Verlag für Polizeiwissenschaft.
Zurück zum Zitat Wells, G. L., Memon, A., & Penrod, S. D. (2006). Eyewitness evidence: Improving its probative value. Psychological Science in the Public Interest, 7(2), 45–75.CrossRef Wells, G. L., Memon, A., & Penrod, S. D. (2006). Eyewitness evidence: Improving its probative value. Psychological Science in the Public Interest, 7(2), 45–75.CrossRef
Zurück zum Zitat Welsch, W. (2017). Transkulturalität: Realität – Geschichte – Aufgabe (1. Aufl.). new academic press. Welsch, W. (2017). Transkulturalität: Realität – Geschichte – Aufgabe (1. Aufl.). new academic press.
Zurück zum Zitat Winter, W. (1967). Size constancy, relative size estimation and background: A crosscultural study. Psychologia Africana, 12, 42–58. Winter, W. (1967). Size constancy, relative size estimation and background: A crosscultural study. Psychologia Africana, 12, 42–58.
Zurück zum Zitat Yan, S., Lüer, G., & Lass, U. (2007). Kulturvergleichende Wahrnehmungs- und Kognitionsforschung. In G. Trommsdorff & H.-J. Kornadt (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie Theorie und Forschung Kulturvergleichende Psychologie: Bd. 2. Erleben und Handeln im kulturellen Kontext (S. 1–58). Hogrefe. Yan, S., Lüer, G., & Lass, U. (2007). Kulturvergleichende Wahrnehmungs- und Kognitionsforschung. In G. Trommsdorff & H.-J. Kornadt (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie Theorie und Forschung Kulturvergleichende Psychologie: Bd. 2. Erleben und Handeln im kulturellen Kontext (S. 1–58). Hogrefe.
Zurück zum Zitat Young, S. G., Hugenberg, K., Bernstein, M. J., & Sacco, D. F. (2011). Perception and motivation in face recognition: A critical review of theories of the cross-race effect. Personality and social psychology review: An official journal of the Society for Personality and Social Psychology, Inc, 16(2), 116–142. https://doi.org/10.1177/1088868311418987. Young, S. G., Hugenberg, K., Bernstein, M. J., & Sacco, D. F. (2011). Perception and motivation in face recognition: A critical review of theories of the cross-race effect. Personality and social psychology review: An official journal of the Society for Personality and Social Psychology, Inc, 16(2), 116–142. https://​doi.​org/​10.​1177/​1088868311418987​.
Metadaten
Titel
Die Bedeutung des Own-Race Bias für Zeugenaussagen
verfasst von
Alexander Steinhäuser
Mathias Hillebrand
Torben Ole Müssing
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42565-4_10

Premium Partner