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08.09.2023 | Fahrzeugtechnik | Nachricht | Nachrichten

Aktuelles rund um die IAA Mobility 2023

verfasst von: Andreas Burkert, Christiane Köllner, Patrick Schäfer

14:30 Min. Lesedauer

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IAA Mobility: Auch 2023 präsentierten sich in München Hersteller, Zulieferer, Tech-Unternehmen, Dienstleister und Start-ups. Hier finden Sie Messe-Highlights, Komponenten und Fahrzeugmodelle.

Ford bestätigt Serienversion des Mustang Mach-E Rally

Der Ford Mustang Mach-E Rally geht 2024 in Serie, das hat der Automobilhersteller auf der IAA Mobility bekannt gegeben. Die technische Basis liefert der 358 kW (487 PS) starke Mustang Mach-E GT mit seinen beiden E-Maschinen an der Vorder- und Hinterachse. Ford peilt rund 880 Nm Drehmoment in der Rally-Version an. Die nutzbare Kapazität der Lithium-Ionen-Batterie beträgt 91 kWh. Ein spezielles Fahrwerk mit MagneRide-Stoßdämpfern1 und entsprechend angepassten Federn erhöht die Bodenfreiheit um 20 Millimeter. 385 Millimeter große Bremsscheiben an der Vorderachse sorgen mit rot lackierten Brembo1-Bremssätteln für zupackende Verzögerung. Für den Fahrer steht auch ein spezieller RallySport-Fahrmodus zur Verfügung. 

(ps)

Avatr 12: Coupéhaft E-Limousine ohne Heckscheibe

Der chinesische E-Autohersteller Avatr feiert mit dem Avatr 12 sein globales Debüt auf der IAA Mobility. Das vollelektrische Modell wurde im Münchener Designzentrum der Marke entworfen. Das Design der coupéhaft geschnittenen Limousine ist futuristisch, auf eine Heckscheibe wurde verzichtet. Die Außenspiegel werden durch Kameras ersetzt, ein Panorama-Glasdach sorgt für einen lichtdurchfluteten Innenraum. Der Avatr 12 ist rund 5 m lang, fast 2 m breit und rund 1,5 m hoch. Das sogenannte Halo Display, eine Black-Panel-Oberfläche zwischen Fronthaube und Windschutzscheibe, dient zur Kommunikation mit Personen außerhalb des Fahrzeugs. Bereits seit Anfang des Jahres wird der Avatr 11 in China ausgeliefert, ein Crossover mit Coupé-Anleihen. Die Auslieferung des Avatr 12 soll im vierten Quartal 2023 beginnen, der Eintritt in den internationalen Markt ist für das kommende Jahr geplant. (chk) 

Ford setzt auf batterieelektrische Modelle

"We Make Electric Iconic": Unter diesem Motto stellt Ford unter anderem den batterieelektrischen Explorer vor. Das SUV basiert auf dem MEB-Baukasten des Partners VW und wird mit Heck- oder Allradantrieb sowie in zwei Ausstattungsversionen erhältlich sein. Gebaut wird der Explorer im neuen Cologne EV Center. Zudem zeigt Ford den Pick-up F-150 Lightning, dessen zwei Elektromotoren eine Systemleistung von 337 kW (458 PS) bieten und den komplett neu entwickelten E-Tourneo Courier. Ebenfalls Deutschlandpremiere feiert der Mustang Mach-E Rally, der vor wenigen Wochen erstmals auf dem Festival of Speed im englischen Goodwood zu sehen war. (ps)

HiPhi eröffnet Hub in München

Im Rahmen der IAA Mobility 2023 hat der chinesische Elektroautohersteller in München seinen ersten europäischen HiPhi Hub eröffnet. Im Markenerlebniszentrum am Flughafen können Besucher den Supersportwagen HiPhi X, den HiPhi Z und das neue SUV HiPhi Y LuxTech begutachten und Personalisierungsoptionen erkunden. HiPhi möchte den Kunden in Deutschland einen maßgeschneiderten Kundendienst anbieten und mit einem erfahrenen Servicepartner zusammenarbeiten. Weitere Details dazu sollen in Kürze bekannt gegeben werden. Die Modelle HiPhi X und HiPhi Z können in Deutschland bereits bestellt werden, auch der HiPhi Y wird bald in den Verkauf gehen. (ps)

Xpeng kündigt Eintritt in deutschen Markt an

Der chinesische E-Autobauer Xpeng will 2024 auch in Deutschland an den Start gehen. Nach Dänemark, Norwegen, den Niederlanden und Schweden soll Deutschland der fünfte europäische Markt für Xpeng werden. Wie in diesen Ländern sollen auch in Deutschland die Sportlimousine Xpeng P7 und das SUV Xpeng G9 angeboten werden. Für einen chinesischen Marktstart in zwei Jahren will Xpeng zusammen mit VW zwei Elektro-Mittelklassemodelle entwickeln. (chk) 

Europa-Premiere des MG Cyberster

Der chinesische Autobauer MG Motor zeigt auf der IAA Mobility drei vollelektrische Modelle: den offenen Zweisitzer MG Cyberster, der auf der IAA sein Europa-Debüt feiert, sowie den neuen MG4 Electric XPower und den MG Marvel R Electric Performance. Der MG4 Electric XPower ist das Topmodell der MG4-Electric-Baureihe, das 320 kW (435 PS) Gesamtleistung generiert, und über einen Dualmotor und Allradantrieb verfügt. Das SUV MG Marvel R Electric Performance steht mit Tri-Motor und Allradantrieb auf der Messe. (chk) 

Continental stellt Designkonzept Space D vor

Space D solle "eine Art mobile Oase" darstellen, heißt es von Continental. Der Rahmen von Space D wird außen von Holzlamellen gebildet. Neben dem Design soll Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der Interieur-Studie stehen. So wurde das vegane Oberflächenmaterial Benova Eco Protect verwendet, das auf kritische Inhaltsstoffe, Weichmacher und Lösungsmittel verzichtet. Auf dem Stuhl im vorderen Arbeitsbereich kommt Acella Sustainable Product Design zum Einsatz. Beim Bedienfeld im Loungebreich steuert das transluzente Material Xpreshn Hylite Concept das Licht und das Aufheizen von Oberflächen. (ps)

Mercedes bringt All-Terrain-E-Klasse

Die Ein-Kammer-Luftfederung Airmatic in der E-Klasse All-Terrain bietet bis zu 46 mm mehr Bodenfreiheit sowie eine stufenlose Verstelldämpfung für Zug- und Druckstufe der Stoßdämpfer. Erhältlich ist das neue T-Modell als Vierzylinder-MHEV E 220 d 4Matic mit 145 kW (197 PS) Leistung, als 280 kW (381 PS) starker E 450 4Matic mit Mildhybrid-Sechszylinder-Motor oder als PHEV E 300 de 4Matic mit einer Systemleistung von 230 kW (313 PS). Nach Limousine und T-Modell stellt der All-Terrain ab 2024 die dritte Variante der neuen E-Klasse. (ps)

Smart #3 erstmals in Europa zu sehen

Smart feiert die Europapremiere des Smart #3 auf der IAA Mobility in München. Das 4.400 mm lange, 1.844 mm breite und 1.556 mm hohe E-SUV debütierte im April auf der Auto Shanghai und soll Ende 2023 in Deutschland bestellbar sein. Der E-Motor leistet 200 kW (272 PS), in der Brabus-Version mit jeweils einem Motor vorne und hinten liegt die Systemleistung bei 315 kW (428 PS). Die Lithium-Nickel-Cobalt-Mangan-Batterie (NCM) mit einer Kapazität von 66 kWh soll je nach Version Reichweiten zwischen 415 und 455 km ermöglichen. Geladen wird mit 22 kW oder mit bis zu 150 kW an Schnellladesäulen. (ps)

Crystal Steering Wheel von Kurz

Der Zulieferer Leonhard Kurz zeigt auf der IAA 2023 ein Lenkrad mit integrierten Echt-Kristallen von Swarovski, die eine Touchbedienung ermöglichen. Die hinterleuchtbaren Vollschliffkristalle können farblich an das Interieur des Fahrzeugs angepasst werden. Die insgesamt sechs Kristalle von Swarovski sind links und rechts neben dem mittig angebrachten Display des Lenkrads angebracht. Durch die dünne und transparente Sensortechnologie von PolyIC inklusive Hinterleuchtung werden die Funktionen erst bei Annäherung oder Berührung durch den Benutzer sichtbar. (ps)

Audi zeigt überarbeiteten Q8

Der Audi Q8 bekommt mit dem Facelift Designänderungen wie neue Front- und Heckschürzen sowie optional HD-Matrix-LED-Scheinwerfer mit Laserlicht, in denen jeweils 24 LEDs und eine Hochleistungslaserdiode arbeiten. Das Laserlicht wird ab 70 km/h aktiv. Dieser Scheinwerfer verfügt zudem über ein digitales Tagfahrlicht mit wählbaren Lichtsignaturen. Die digitalen OLED-Heckleuchten besitzen im Zusammenspiel mit den Assistenzsystemen eine Annäherungserkennung: Wenn sich andere Verkehrsteilnehmende dem stehenden Q8 von hinten auf weniger als zwei Meter nähern, aktiviert das Steuergerät sämtliche digitalen OLED-Segmente. Zudem bekommt das SUV-Coupé neue Räder, Farben, Dekoreinlagen sowie Sitze mit Kontrastnähten. Angeboten wird der Q8 als 45 TDI quattro, 55 TFSI sowie als SQ8 TFSI. Marktstart ist im September. (ps)

Renault Grand Kangoo auch als BEV

Der Renault Grand Kangoo ist die Langversion des Kangoo und bietet bis zu sieben Sitze und bis zu 3.750 Liter Ladevolumen. Neben einem Turbo-Ottomotor mit 96 kW (130 PS) und der Wahl zwischen 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ist auch ein Turbo-Dieselmotor mit 70 kW (95 PS) und 6-Gang-Schaltgetriebe verfügbar. Der batterieelektrische Grand Kangoo E-Tech Electric wird von einem 90 kW (122 PS) starken fremderregten Synchronmotor angetrieben. Das maximale Drehmoment beträgt 245 Nm. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 45 kWh ermöglicht eine Reichweite von bis zu 265 km nach WLTP. Geladen wird mit einem (AC)-Bordladegerät mit 22 kW Ladeleistung oder optional mit 80-kW-Gleichstrom (DC).

Leapmotor stellt E-SUV C10 vor

Der chinesische E-Auto-Hersteller Leapmotor hat sein erstes globales Modell, den C10, vorgestellt. Es ist das erste Modell der Leap-3.0-Architektur. Das Elektro-SUV verfügt über einen ölgekühlten Elektroantrieb, der eine Leistung von 170 bis 250 kW bietet und sich sowohl für Anwendungen mit Hinterrad- als auch mit Allradantrieb eignet. Eine zentrale Supercomputing-Plattform soll Cockpit, Pilot, Energieversorgung und Fahrzeugkarosserie integrieren. Das Unternehmen unterhält strategische Partnerschaften mit Partnern wie Nvidia, ZF Friedrichshafen, Qualcomm, Bosch und NXP. In den nächsten zwei Jahren will Leapmotor "fünf global ausgerichtete Produkte" in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum, im Nahen Osten, in Nord- und Südamerika und in anderen Regionen auf den Markt bringen. (chk) 

Cupra DarkRebel: von Markenfans mitgestaltet

Die spanische Seat-Tochter Cupra hatte den Dark Rebel als virtuelle Studie präsentiert, an der auch Markenfans mitgestalten konnten. Dabei kam ein vollelektrischer, zweisitziger Shooting-Brake-Sportwagen heraus. Auf der IAA 2023 ist nun das physische Konzeptfahrzeug zu sehen. Das Showcar misst 4,5 m in der Länge, 2,2 m in der Breite und 1,3 m in der Höhe. Es soll die Rennsportwelt mit der Interaktivität der Gaming-Welt vereinen. (chk) 

Magna Gen5-Frontkamera geht in Serie

Magna hat den Produktionsstart seines Gen5-Frontkameramoduls für einen europäischen Automobilhersteller (OEM) bekannt gegeben. Das skalierbare One-Box-Frontkameramodul verfügt über ein breites Sichtfeld mit Öffnungswinkeln von 120° horizontal und 48° vertikal. Dies ermöglicht sowohl die Erkennung von über 160 Meter entfernten Hindernissen vor dem Fahrzeug als auch die von seitlichen Objekten wie Ampeln, Einsatzfahrzeugen und einscherenden Fahrzeugen. Die Kamera bietet laut Hersteller eine Auflösung von acht Megapixel, eine Bildrate von 36 Bildern pro Sekunde und ein Farbbild. Der Mikrocontroller ist für die Sensorfusion mit bis zu fünf Radargeräten skalierbar. (ps)

Der zweite Tag

Der zweite Morgen auf der IAA Mobility beginnt mit einem großem Andrang an Fachbesuchern. Die Messehallen in Riem füllen sich. Manche Aussteller erhoffen sich heute wesentlich mehr Gespräche und Kundenkontakte. Der Montag war für viele enttäuschend, wie sie uns im Gespräch mitteilten. (ab) 

BYD: Europapremiere des Seal U und des Denza D9

BYD präsentiert sich zum ersten Mal auf der IAA. Der chinesische Autohersteller zeigt in München sechs Elektrofahrzeuge. BYD ist vor weniger als einem Jahr in den europäischen Pkw-Markt eingetreten und hat auf dem Pariser Autosalon 2022 zunächst drei Modelle vorgestellt: die E-Limousine BYD Han, das E-SUV BYD Tang und das Kompakt-E-SUV BYD Atto 3. Mit dem Kompakt-Elektroauto BYD Dolphin, der sportlichen E-Limousine BYD Seal sowie dem BYD Seal U, dem SUV-Ableger des Seals, will der Autobauer seine EV-Produktpalette in Europa ausbauen. Der Seal U feiert in München Europapremiere. Auf der IAA stellt BYD zum ersten Mal auch seine Luxus-Submarke Denza, an der Mercedes-Benz zu 10 % Anteile hält, dem europäischen Publikum vor. Im Mittelpunkt steht dabei der Denza D9, eine im Premium-Segment angesiedelte Großraumlimousine mit sieben Sitzplätzen. (chk) 

Aximo: Differenzial für Lastenräder 

Ein großer Schritt in Richtung Mobilitätswende ist das kleine Achsdifferential von Aximo. Integriert in ein Lastenrad von Cube bietet es ein Fahrverhalten wie ein herkömmliches Fahrrad - inklusive Schräglage bei Kurvenfahrten. Die zur Hirschvogel-Gruppe gehörende Marke Aximo sieht sich als Produkt- und Systemlieferant für neue Mikromobilität. Mit der nur 2,4 Kilogramm wiegenden Achse mit Differentialfunktion lässt ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmetern übertragen. (ab)

Warnung vor dem Sekundenschlaf

Die absolute Kenntnis über das Verhalten des Fahrers oder der Fahrerin ist für die Verkehrssicherheit wie auch für die Benutzerfreundlichkeit von großer Bedeutung. Die EntwicklerInnen von Emotion3D gelingt es mit ihrer kamerabasierten Analysesoftware, sämtliche Verhalten der Insassen zu bestimmen. Die Ergebnisse dienen dem Automobilhersteller unter anderem dazu, den Bedienkomfort zu optimieren. Das System erkennt zudem am Augenzwinkern, ob ein Sekundenschlaf bevorsteht. (ab)

"Placeable Knob" von Preh

Preh präsentiert auf der IAA den "placeable knob". Der abnehmbare Drehsteller kann auf Touchscreen, Mittelkonsole oder Türbedienmodul frei platziert werden. Der patentierte 360°-Dreh-Drücksteller ist personalisierbar und eröffnet laut Hersteller neue Möglichkeiten der multi-modalen Bedienung, ohne den Fahrer dabei zu sehr abzulenken. (ps)

Instrumententräger per Direkt Back Moulding hergestellt

Hochwertig und günstig sind die Interieurteile, die Ascorium Industries mittels des Direkt Back Moulding (DBM) herstellt – vollautomatisch und in sehr wenigen Arbeitsschritten. Im Bild ist ein Instrumententräger zu sehen. Laut Hersteller lassen sich damit sehr enge Radien bis 0,5 mm fertigen. Selbst sogenannte Kofferecken stellen kein Problem mehr da. Dass sich mit dem DBM-Verfahren jede Art der Oberfläche herstellen lässt, zeigt Ascorium am Beispiel eines Reißverschlusses. Das Herstellungsverfahren soll künftig auch als Lizenzmodell an Tier 1 und OEM  angeboten werden – erste Produkte werden 2025 erwartet. (ab) 

Akkodis Urban Lifestyle Vehicle mit Wechselakkus

Klein, klein aber chic und funktionell. So präsentiert sich die diesjährige IAA Mobility und so zeigt sich das Konzeptfahrzeug des Entwicklungsdienstleisters Akkodis. In Halle B 3 präsentiert es heute erstmals das Urban Lifestyle Vehicle (ULV). Das Besondere an der Studie sind die beiden herausnehmbaren Akkus, die dem festinstallierten 6-kWh-Akku nochmals 2 x 3,5 kWh zur Verfügung stellen.

Der Clou an dem Batteriewechselkonzept: die etwa 18 kg schweren Akkus können in einem Wechselcontainer geladen werden oder aber zu Hause. Und sie können für einen Elektroroller der Marke Trinity genutzt werden. (ab)

Deeproute zeigt System für autonomes Fahren

Ein kostenintensives Feature beim autonomen Fahren sind unter anderem die notwendigen HD-Karten. Dem begegnet das Unternehmen Deeproute mit einem eigenen System für autonomes Fahren. Dies basiert nur auf sieben Kameras, einem Lidar-System und einer integrierten Rechenleistung von 200+TOPS. Obschon das Unternehmen erst 2019 gegründet wurde, hat es bereits erste Robotaxis in Shenzhen, Wuhan und Hangzhou im Pilotbetrieb. (ab)

CALB One-Stop Pack System

Mit der Bezeichnung One-Stop Pack System kommt der in Zentralchina ansässige Hersteller von Traktionsbatterien CALB gleich auf den Punkt. In nur einer Produktionsstraße wird der Hochleistungsakkumulator im ultradünnen Zellformat gefertigt. Dadurch lassen sich nicht nur die Produktionskosten senken. Laut Hersteller wird auch rund 15 Prozent weniger Lithium benötigt. Die High Energy Density  (LFP) beträgt 153 Wh/kg. (ab)

Das Auto als ein Teil des Ganzen

Das Automobil ist in naher Zukunft nur noch ein Teil des Ganzen. Es wird aber ein wesentlicher Aspekt künftiger Mobilitätsdienstleistungen sein – die Integration sämtlicher Informationen aus diesem Umfeld ist dabei zwingend nötig. Um das zu bewältigen, bietet der in München ansässige Entwicklungsdienstleister Capgemini Dienste und Lösungen (virtuelle SW-Integrationsplattform, Entwicklungsplattformen und Absicherung für das autonome Fahren) an, um seine Kunden dabei zu unterstützen. (ab) 

Neue Prioritäten: E-Kleinstwagen XEV Yoyo Pro

Dass diese IAA Mobility andere Prioritäten setzt als seinerzeit in Frankfurt, zeigt sich auch daran, dass das erste Fahrzeugmodell, das man beim Betreten der Halle A1 zu Gesicht bekommt, ein XEV Yoyo Pro ist: Ein Kleinstwagen für den urbanen Einsatz. Entwickelt wurde das Elektroautomobil mit Wechselakkumulatoren in Hefei, Zentralchina. Das Design aber stammt aus Turin – dort ist das globale Designcenter wie auch die Europazentrale für den Verkauf. Der Preis für die 10-kwh-Variante, die sich auch an einer herkömmlichen Ladeeinrichtung laden lässt, beträgt 16.999 Euro UVP. Der Yoyo Pro wird in Q4/23 in Deutschland verfügbar sein. (ab) 

Aktivisten versenken Automobilkarossen

Schon kurz vor acht Uhr lässt die IAA-Mobility die ersten Gäste rein. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Ansturm bei bestem Wetter verhalten. Die Warteschlangen im Gebäude sind auf die strengen Taschenkontrollen zurückzuführen. Die Präsenz der Münchner Polizei beschränkt sich diesmal auf den See vor den Messehallen. Dort haben junge Aktivisten Automobilkarossen ins Wasser geschoben, um auf die Folgen des Klimawandels hinzuweisen. (ab) 

"Lumières" von Hella und Forvia

Das gemeinsame Ausstellungsstück von Hella und Forvia vereint Innenraumkonzepte, Innen- und Außenbeleuchtung sowie Elektronik. Die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten reichen "vom individuellen Arbeiten über Entspannen in einer persönlichen Licht- und Klangblase bis hin zu gemeinsamen Kinoerlebnissen, Telefonkonferenzen oder dem Sitzen am Tisch in einer Umgebung ähnlich einem Wohnzimmer oder einer Lounge". (ps)

Renault Scenic E-Tech Electric 

Neues BEV aus Frankreich: Renault präsentiert den Scenic E-Tech Electric am 4. September auf der IAA 2023 in München. Am 5. September folgt die Vorstellung des neuen Grand Kangoo. Mehr zum Renault Scenic E-Tech Electric (ps)

Audi zeigt Interieur des Q6

Audi präsentiert Interieur und Cockpit des neuen Q6 E-Tron. Durch Elemente im Vorder- oder Hintergrund wird eine dreidimensionale Raumarchitektur geschaffen. Hinter dem Lenkrad spannt sich ein großes Curved Display. Daneben befindet sich ein weiteres Display für den Beifahrer. "Digitalisierung wird noch stärker erlebbar und ist gleichzeitig ästhetisches Gestaltungsmittel", heißt es. Das SUV wird das erste BEV der Marke auf Basis der Premium Platform Electric (PPE). (ps)

IAA Mobility 2023

Die IAA Mobility vom 5. bis 10. September 2023 findet wieder mit verschiedenen Formaten in München statt. Der "IAA Summit" fungiert als internationale B2B-Plattform für Fachbesucher. Im "Open Space" des "Mobilitätsfestivals" des Verbands der Automobilindustrie (VDA) können unter anderem über 150 verschiedene Fahrzeuge getestet werden, im "Citizens Lab" wird über die Mobilität der Zukunft diskutiert und im Englischen Garten gibt es eine Fahrradteststrecke. 

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